Mit Blogger von Google habe ich bereits meine Erfahrungen gesammelt. Finde ich nicht schlecht, als überzeugtem Googler bietet sich die einfache Integration der eigenen (also die von Google) Dienste geradezu an.
Allerdings stößt man doch recht schnell an technische und stylische Grenzen. Plugins gibt es leider überhaupt nicht und auf den WYSIWYG Editor finde ich nicht gerade einen Brüller (warum kann der keine Tabellen)?
Wordpress, das Werkzeug für Profis. Zumindest wenn man es selbst hostet. Das wollte ich aber auf keinen Fall, diese Zeiten sind längst vorbei. Früher mehr oder minder viel mit Joomla und Co auf eigenem Webspace getestet. Mittlerweile nenne ich bei einem Hoster nur noch 2 Domains mein Eigen und das war es auch - so soll es auch bleiben.
Allerdings bietet Wordpress ja auch eine kostenlose Alternative, einfach Anmelden und loslegen. Das soll allerdings auch recht beschnitten sein. Achtung: Hörensagen! Zu einem Test habe ich mich irgendwie nicht durchringen können.
Update: Mittlerweile habe ich mich auf wordpress.com angemeldet und kann die Aussage oben teilweise bestätigen. Es können z.B. keine Themes und Plugins installiert werden, es ist nur eine vorgegebene Auswahl vorhanden.
So fehlt mir auf den ersten Blick eine schöne Gallerie oder die Möglichkeit meine Picasa Fotos direk zu verwenden.
Tumblr soll ja auch so eine Bloggingplattform sein. Kurz einmal angemeldet, viele Bunte Sachen gesehen, einen Testpost abgesetzt, Seite wieder geschlossen.
Scheinbar bin ich zu alt dafür, ich konnte dem auf den ersten kurzen Blick nichts abgewinnen. Laut Chip ist das u.a. bei Künstlern sehr beliebt. Aha. Bin ich ja aber keiner, passt also.
Letztendlich hat wieder Blogger gewonnen, weil:
- Einfach
- kenne ich bereits
- für meine kurzen Ergüsse brauche ich keine Plugins
- für meine kurzen Ergüsse brauche ich kein Profi Backend
- erwähnte Integration von Google Diensten. Nutze sowohl Drive als auch Picasa/Goggle+ für Fotos.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen